Samstag, 1. September 2007

Ein Gedicht aus der Mottenkiste...

So und noch was uraltes von mir... ein Gedicht. Ursprünglich ebenfalls in der Vampirrubrik auf dem "Aeon der letzten Helden" veröffentlicht und geschrieben als ich noch zur Schule ging...
Die ursprüngliche Version hatte übrigends keine DSA anleihen... (sprich: Ersetze 'Rahjagleich' durch 'Engelsgleich'.)

 



Nacht umfängt mich

Nacht umfängt mich

Arme – kalt – umschlingen meine Brust
das Gesicht des Todes:
Rahjagleich
Schwarz das Haar, die Lippen rot wie Blut;
doch ach,
wie blass und kühl die Wangen.

Nacht umfängt mich

Augen – leblos – wunderklar
halten meinen Geist gefangen:
Dämonenmacht
Kalte, weiche Lippen, zärtlich streifen meinen Hals;
doch ach,

kein Kuss: Ein Schmerz


 


Dunkelheit umfängt – verschlingt mich.




Von Christian Götz

Vielleicht gefällts jemandem.

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