Wenn ich schon dabei bin Altes Zeug wieder hervorzugraben darf natürlich auch dieses gedicht von mir nicht fehlen - etwa zur selben Zeit wie "Nacht umfängt mich" entstanden.
An stürmischer See
Deine Lippen so rot;
aus Herzblut sind sie,
glühen in stürmischer Nacht.
Regen rinnt an deinem Körper hinab
Blitze erhellen die See,
doch die See deiner Augen bleibt regungslos –
Du erhebst dich;
dein Blick völlig gnadenlos, dein Haar flattert wild um dich her
und kraftlos verloren verlässt du mich
am Strand
an stürmischer See.
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